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en dienen: zum einen die körperlichen Bedürfnisse des Organismus und zu anderen die interpersonalen

Written By jaah on Selasa, 27 Mei 2014 | 04.29

Überlappende Phasen der Pflegekraft/Patient-Beziehung
In der Orientierungsphase versucht die Pflegeperson gemeinsam mit dem Gepflegten das Pflegeproblem einzuschätzen und zu identifizieren. Weiterhin geht es darum, dass der Pflegebedürftige seinen Zustand wie auch die Hilfsbedürftigkeit erkennt und versteht. Die Pflegeperson übernimmt die Rolle des Zuhörers und Beraters. Abgeschlossen ist diese Phase, wenn die Interaktionspartner dem Problem das gleiche Maß an Wichtigkeit entgegenbringen und sich gegenseitig über die zukünftige gemeinsame Arbeit informiert haben. Während dieser Phase findet die Pflegediagnostik anhand der Pflegeanamnese gemeinsam mit dem Pflegebedürftigen statt.
In der Identifikationsphase identifiziert sich der Patient positiv oder negativ mit der Pflegeperson. Es gibt drei Möglichkeiten, wie ein Patient reagieren kann: durch aktive Beteiligung an der Pflege, was zu einer wechselseitigen Beziehung zwischen Pflegeperson und Patient führt, durch Verweigerung der Mitarbeit oder durch passives Geschehenlassen. Die Aufgabe der Pflegekraft besteht darin, die Gefühle des Patienten zuzulassen und zu verstehen, ohne die professionelle Betreuung zu vernachlässigen. In dieser Phase werden die Pflegeplanung und die Pflegeprobleme gemeinsam definiert.
In der Nutzungs- oder Ausbeutungsphase schöpft der Gepflegte die angebotenen Dienstleistungen voll aus. Er liefert sich der Institution völlig aus und erwartet unbedingte, „elterliche“ Fürsorge. Für diese Phase sind die Pflegedokumentation und die Anpassung der Pflegeplanung an sich eventuell verändernde Pflegesituationen von Bedeutung.
Die Ablösungsphase beschreibt die Entwicklung des Gepflegten hin zu der Fähigkeit sich wieder selbst versorgen zu können. Diese Phase folgt nur nach Abschluss der bisherigen Entwicklung und ist Voraussetzung für die Wiederherstellung der Gesundheit. Sie leitet in der Regel die Entlassung des Gepflegten aus der Pflegeeinrichtung ein. Nach dem Ende dieser Phase erfolgt die Überprüfung der Pflegequalität, die pflegefachsprachlich als Evaluation bezeichnet wird.[17]
Konzept der Bedürfnisse und der Stufen der Angst[Bearbeiten]
Bedürfnisse[Bearbeiten]
Peplau geht von der Annahme aus, dass die Bedürfnisse eines Individuums sein Handeln und damit auch sein fortlaufendes und zielgerichtetes Verhalten beeinflussen. Grundlage dieser Annahme sind die Arbeiten von Maslow und Sullivan. Peplau beschreibt zwei Arten von Bedürfnissen, die allerdings nur analytischen Zwecken dienen: zum einen die körperlichen Bedürfnisse des Organismus und zu anderen die interpersonalen Bedürfnisse, die den Menschen in seiner Entwicklung fördern. Eine darüber hinausgehende Differenzierung, wie beispielsweise von Henderson im Modell der 14 Grundbedürfnisse vorgelegt, findet bei Peplau nicht statt.[18] Werden die Bedürfnisse des Gepflegten nicht befriedigt, entwickelt er Ängste, die dann innerhalb der interpersonalen Beziehung kommuniziert werden müssen. Ursachen einer unvollständigen Bedürfnisbefriedigung können unter anderem Konflikte im Mikrokosmos, also der Umwelt des Pflegebedürftigen sein.

Stufen der Angst[Bearbeiten]

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