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t jeder Mensch seine Bedürfnisse nach körperlicher Unversehrtheit, interpersonaler Siche

Written By jaah on Selasa, 27 Mei 2014 | 04.26


Peplau geht von der Annahme aus, dass die Bedürfnisse eines Individuums sein Handeln und damit auch sein fortlaufendes und zielgerichtetes Verhalten beeinflussen. Grundlage dieser Annahme sind die Arbeiten von Maslow und Sullivan. Peplau beschreibt zwei Arten von Bedürfnissen, die allerdings nur analytischen Zwecken dienen: zum einen die körperlichen Bedürfnisse des Organismus und zu anderen die interpersonalen Bedürfnisse, die den Menschen in seiner Entwicklung fördern. Eine darüber hinausgehende Differenzierung, wie beispielsweise von Henderson im Modell der 14 Grundbedürfnisse vorgelegt, findet bei Peplau nicht statt.[18] Werden die Bedürfnisse des Gepflegten nicht befriedigt, entwickelt er Ängste, die dann innerhalb der interpersonalen Beziehung kommuniziert werden müssen. Ursachen einer unvollständigen Bedürfnisbefriedigung können unter anderem Konflikte im Mikrokosmos, also der Umwelt des Pflegebedürftigen sein.

Stufen der Angst[Bearbeiten]


Aufbau des Angstniveaus und variierende Angstgrade
Nach Peplau versucht jeder Mensch seine Bedürfnisse nach körperlicher Unversehrtheit, interpersonaler Sicherheit, Zuneigung, Anerkennung, Können und neuen Erfahrungen zu befriedigen. Auf dem Weg zur Bedürfnisbefriedigung entstehen Hindernisse oder Konflikte die Ängste entstehen lassen und den Menschen im Laufe seines Lebens immer wieder mit dem Gefühl der Unsicherheit und Angst konfrontieren.[19] In der peplauschen Theorie werden drei Stufen der Angst unterschieden, die sich in ihrem Niveau unterscheiden und Einfluss auf die Lern- und Handlungsfähigkeit des Individuums haben. Auf der niedrigen Stufe der Angst ist der Mensch noch in der Lage zu lernen und selbstständig zu handeln, lediglich seine Wahrnehmung ist geschärft. Auf dem mittleren Angstniveau verliert der Mensch den Überblick über die Situation und die Wahrnehmung wird deutlich eingeschränkt. Er ist nicht mehr in der Lage Bewältigungsstrategien zu entwickeln oder neue Erfahrungen zu machen. Erreicht der Mensch ein hohes Angstniveau, beispielsweise gerät in Panik, verliert er vollständig die Fähigkeit zu handeln und wahrzunehmen. Lernprozesse sind in dieser Angststufe nicht mehr möglich.[20] Die Pflegekraft hat in dieser Situation die Aufgabe, die Angst angemessen einzuschätzen und durch geeignete Maßnahmen zu reduzieren.

Konzept des interpersonalen Lernens[Bearbeiten]
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